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#TeamShadow vorgestellt #6 Thomas – der Manager unserer Produkte

Wenn ihr euch schon immer gefragt habt, wer bei Shadow eigentlich aus dem Schatten agiert, hier kommt die Antwort.

Thomas ist überall und nirgendwo. Er ist immer da, wenn wir ihn brauchen: Mal bei den Entwicklern, dann in der Qualitätssicherung und auch manchmal im Marketing. Er ist in allen Teams zu finden. Ihn jedoch zu finden, wenn man mal seine Hilfe braucht, ist eine andere Geschichte.

Glücklicherweise konnten wir ihn zwischen zwei Projekten mal kurz für 20 Minuten zu einem Interview überreden. Er erzählt uns, was sein Alltag als „Product Manager“ so alles beinhaltet, und warum seine Position so einen seltsamen Titel hat.

Du bist Teil eines Teams mit einem sehr seltsamen Namen: dem „Product Team“. Was genau bedeutet das, und was ist Deine Rolle im Team?

Thomas: Die Gründer (Emmanuel, Stèphane und Asher) hatten damals eine erste Vision unseres Produkts: Der Computer der Zukunft. Aus dieser Vision haben mein Team und ich dann Ziele formuliert, die wir verfolgen: Ein PC, der von überall zugänglich ist, auf dem jedes Programm läuft und der mit jedem Bildschirm kompatibel ist. Nachdem die Ziele einmal festgelegt waren, haben wir daraus eine Strategie abgeleitet: Welches Produkt wird für wen und wie entwickelt? Einige Meilensteine waren für uns dabei die Box, die Apps und Shadow Ghost. Es ist ein sehr zentral angesiedeltes Team.

Wir diskutieren mit Entwicklern über verschiedene Funktionalitäten, Machbarkeit von Projekten und Timings. Außerdem sprechen wir mit dem Marketing über Ziele, weiterhin mit der Rechtsabteilung und sind auch manchmal mit dem Support im Gespräch. Ich bin dabei der Produktmanager. Das bedeutet: Ich bin für ein oder mehrere Produkte verantwortlich. Ich betreue u.a. Shadow Ghost, Hive, zukünftige Updates, bin aber auch für die technische Nachbereitung des einheitlichen Launcher verantwortlich.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Dich aus?

Thomas: Einen typischen Alltag gibt es bei mir nicht wirklich. Jeder Tag ist anders und hängt vom Fortschritt der Projekte ab. Es gibt Stoßzeiten, in denen es drunter und drüber geht, aber es gibt auch Reflexionsphasen, die gerne mal etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Das macht unsere Arbeit auch so spannend. Wir stehen im permanenten Austausch mit dem gesamten Ökosystem (Community, Entwicklerstudios, etc.), und mit allen internen Teams.

Mein Job gefällt mir so gut, weil er so abwechslungsreich ist. Das gilt für meine Zusammenarbeit mit den Developern, die Hürde der QA (Anmerkung des Herausgebers: Siehe den Artikel über Emmy – unsere Qualitätsmanagerin), der Arbeit mit dem Marketing und der Erstellung der internen Roadmap. Jeder Tag hat etwas Neues für mich und das liebe ich!

Das Produktteam behält immer die Zukunft Shadows im Hinterkopf. Wie sieht es in 10 Jahren aus? Oder in 200 Jahren?

Thomas: Das ist eine gute Frage! Ich glaube, dass wir schon in 10 Jahren so gut wie keine Einschränkungen mehr haben werden: Jeder Bildschirm wird nutzbar sein, ohne ein dazugehöriges Gerät. Dafür aber die Möglichkeit, dass zu tun, was man will. Dann wird es für mich keine Probleme mehr mit der vorgeschlagenen Verbindung(sgeschwindigkeit?) geben, sodass diese Zukunftsvision zur Realität wird.

Außerdem möchte ich hinzufügen, dass sich die Anzahl der Shadow-User in den nächsten 10 Jahren drastisch erhöhen wird, sodass wir einen Ort für unsere Community schaffen können, in dem wir unsere schönsten Gaming-Momente mit anderen Menschen teilen können.

In 200 Jahren ist das eine ganz andere Geschichte. Es wird wahrscheinlich nicht einmal mehr Leinwände geben. Ich glaube, dass wir alle einen Chip im Kopf haben werden, der mit einem Bildschirm in der Netzhaut verbunden sein wird, oder es wird so wie in der Matrix, in der man in andere Universen eintreten kann.

Es könnte aber auch so wie in Minority Report sein, mit vielen Hologramen, wo jede Oberfläche gleichzeitig ein Bildschirm ist.

Wo kommst Du her und wie bist Du bei Shadow gelandet?

Thomas: Nach dem Abitur habe ich erstmal an einem Mathematik- und Physik-Vorbereitungskurs teilgenommen, bevor ich dann die Ingenieurschule für Telekommunikation besucht habe. Diese Schule war genau das Richtige für mich, weil ich mich sehr für Computer und neue Technologien interessiere.

Im zweiten Studienjahr habe ich mich dann mit einem Freund zusammengetan, und habe mit ihm gemeinsam eine Website erstellt, auf der man Comic-Videos produzieren kann. Weil ich mich sehr für künstliche Intelligenz interessiere, habe ich mit demselben Freund, eine Filteranwendung und den „Booba Bot“ entwickelt. Dieser ermöglicht es einem, Songs im Stil von Booba zu schreiben.

Danach habe ich dann eineinhalb Jahre in einer „echten Firma“ als Product Manager gearbeitet. Hier war ich eine Art Mini-CEO für meine Produkte. Der Job des Product Managers hat mir so gut gefallen, dass ich nun diesen Job für Shadow mache. Jetzt habe ich den Job, den ich liebe (Touch-and-Go und Nähe zum Menschen) und bin für ein Produkt verantwortlich, dass mich wirklich überzeugt (eine gute Ausrede zum Zocken).

Shadow ist für Dich…

Thomas: Die Freiheit, meine Spiele jederzeit und überall spielen zu können. Ob zu Hause oder bei der Arbeit, ich brauche meine Spiele nicht ständig neu zu installieren, weil ich von überall auf meine Backups zugreifen kann. Auch von unterwegs kann ich mein Spiel fortsetzen als wäre nichts gewesen. Abends gehe ich für eine kleine Gaming Session oft zu Freunden, und es ist wirklich praktisch, immer und überall auf seine Savegames zugreifen zu können.

Wenn du unseren Lesern ein Spiel empfehlen könntest, welches wäre das?

Thomas: Das ist eine sehr gute Frage… ich würde sagen, Baldur’s Gate 2. Ein alter Klassiker mit einer umfangreichen Hintergrund-Stroy, super komplex und mit einem anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad. Für mich ist es eines der vollständigsten RPGs aller Zeiten. Als ich es damals als Kind gespielt habe, wurde das Spiel noch mit 8 CDs geliefert. Jedes Mal, wenn man den Bereich wechseln wollte, musste man auch die CD wechseln. Unzählige Stunden gingen in die Erstellung und Weiterentwicklung meiner Charaktere und ich habe es wirklich genossen, weil das Spiel eine so unvergessliche Atmosphäre liefert.

Du kommst eines morgens in Büro und findest einen goldenen Shadow Ghost. Vor lauter Neugier nimmst du ihn in die Hand, und auf einmal erscheint ein Geniekologe (ein Spezialist für Genies, soz. Das Genie der Genies). Er teilt dir mit, dass Du nun 3 Wünsche frei hast, unter der Bedingung, dass einer davon etwas mit Shadow zu tun haben muss. Was sind deine Wünsche?
  1. Das Shadow mit wirklich JEDER Internetverbindung funktioniert.
  2. Jeder auf der Welt soll uneingeschränkten Zugriff auf Shadow haben.
  3. Weniger Regen in Paris!

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