Vom ersten Tag an war es das Ziel von SHADOW, auf so vielen Plattformen wie möglich verfügbar zu sein. Damals war sogar die Rede vom Raspberry Pi als erste Box, auf der unser Shadow PC laufen könnte. Auch wenn das Unternehmen damals eine andere Richtung eingeschlagen hat, indem es seine eigenen Boxen entwickelte, haben die Teams immer ein wachsames Auge auf diese kleine, vernetzte DIY-Box geworfen. Nach mehreren Monaten der Entwicklung gibt SHADOW heute bekannt, dass seine Dienste zum ersten Mal auf dem Raspberry Pi 4 verfügbar sind. In diesem Blogbeitrag erklären wir euch, wie ihr euer Gerät konfigurieren könnt.
Der Raspberry Pi ist das Symbol des technischen Bastelns: eine der besten Möglichkeiten, um komplexe Technik in den allgemeinen Gebrauch zu bringen, was genau das ist, worauf SHADOW von Anfang an abgezielt hat. Als Shadow im Jahr 2015 entwickelt wurde, war es für Spiele gedacht, und Raspberry hatte sich bereits einen Namen im Bereich der Retro-Spiele gemacht. Indem wir unseren Shadow PC auf der Connected Box anbieten, wollen wir das "Next Gen"-Gaming auf Raspberry bringen.
Im Laufe des Jahres 2021, als das Ende der Entwicklung der Shadow Boxen beschlossen wurde, überlegte Shadow, eine echte Version seiner Anwendung für Raspberry zu entwickeln. Ein Nebenprojekt neben den bereits laufenden großen Projekten, das sich in den letzten Monaten beschleunigt hat. Von Anfang an hat sich Shadow auf seine Community verlassen, um etwas über die Einsatzmöglichkeiten von Raspberry, die möglichen Interessen einer solchen Anwendung und die verschiedenen Fragen, die sich daraus ergeben würden, zu erfahren. Noch einmal: Es handelt sich nicht um eine einfache TV-Box, sondern dieses kleine Gerät kann wirklich als vollständiger PC fungieren.
Wir mussten Akzeptanzkriterien definieren: eine möglichst minimalistische Version, einen Launcher (das Startpad, bevor euer Shadow PC startet), ein Overlay (mit dem ihr die Einstellungen von Shadow anpassen könnt, sobald der PC gestartet ist), 1080p 60 FPS (was 70% der Anwendungen von Shadow entspricht), Unterstützung für Joysticks, Tastatur und Maus. Das erste Ziel ist es, eine einfache, stabile und effiziente Anwendung anzubieten, bevor man sich um alle anderen ergänzenden Funktionen kümmert, die die Nutzer interessieren könnten.
So haben die Teams gerade die erste Version fertiggestellt und arbeiten bereits an der nächsten, um die Shadow-Erfahrung auf dem Raspberry Pi 4 zu bereichern.
Im Moment gibt es zwei Möglichkeiten, Shadow auf einem Raspberry Pi zu installieren: die .deb-Datei herunterladen und installieren oder über APT (Installationsmanager auf Linux-Systemen) und mit dem Manager und ein paar Befehlszeilen installieren. Weitere Informationen dazu findet ihr in diesem Help Center Beitrag.
Ein paar Voraussetzungen:
- Ein Raspberry Pi4 (beliebiges RAM-Modell)
- Raspberry Pi OS (64-bit)
Diese erste Iteration wurde nach diesen Kriterien erstellt:
- Unterstützung von 1080p 60hz
- Unterstützung von Tastatur/Mäusen
- Unterstützung von Gamepads (XBOX/PS)
Weitere Informationen findet ihr in unserem Tutorial-Video, in dem unser Aristide euch im Detail erklärt, wie das Ganze funktioniert!
Wir werden auch sehr bald detailliert erklären, wie ihr eure vorhandenen Shadow Boxen und Ghosts sinnvoll nutzen könnt, bleibt dran!
Über SHADOW
Wir bei SHADOW streben danach, die ultimative Cloud-Plattform für Gamer, Kreative und Unternehmen zu werden, denn wir glauben, dass Cloud-Innovationen das Potenzial haben, technologische Freiheit für alle zu bringen. SHADOW bietet Verbrauchern über seinen ursprünglichen Shadow-Service und professionellen Anwendern über seine Shadow Business Solutions ein hochmodernes Cloud-Computing-Erlebnis. Das Unternehmen hat den allerersten High-End-Cloud-PC entwickelt, mit dem es möglich ist, auf jedem beliebigen Gerät zu spielen, zu gestalten und zu arbeiten. Shadow hat mehr als 160 Mitarbeiter in Europa und Nordamerika. Besucht uns unter www.shadow.tech. Unsere aktuellsten Nachrichten gibt es unter shadow.tech/blog. Folgt uns auf Twitter.
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